Jugend forscht: Spannende Experimente und neue Erkenntnisse
Beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ sind auch in diesem Jahr mehrere Teams der Domsingschule angetreten. Hier sind ihre Erlebnisberichte
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Forscherteam Philipp Dautzenberg, Matthias Hansen, Janis Juchelka (4. Schuljahr)
In der Stadt ist es im Sommer oft sehr heiß, und wir wollten herausfinden, ob ein Freilegen der Aachener Bäche das Klima etwas verbessern würde. Dazu haben wir einiges gemessen wie zum Beispiel die Temperatur des fließenden Wassers, die Bodentemperaturen in verschiedenen Entfernungen zum Wasser und die Lufttemperatur/ und -feuchtigkeit an unterschiedlichen Stellen. Außerdem haben wir eine Umfrage über die Meinung Einheimischer und Touristen durchgeführt, wie sie ein Freilegen der Aachener Bäche fänden. Wir haben auch Videokonferenzen mit Herr Dr. Ketzler (Geograph an der RWTH Aachen), mit Herrn Roob und Frau Wiese von der Stadt Aachen und Herrn Henkel von der Stadt Freiburg abgehalten, bei denen wir viele wertvolle Informationen erhalten haben.
Ergebnisse:
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Eine Offenlegung der Bäche wäre in Aachen aufgrund der vielen Dinge, die zu beachten sind, nur in Teilstücken möglich.
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Gerade bei der zunehmenden Problematik durch den Klimawandel und die Erwärmung der Städte würden sie aber tatsächlich, wie von uns vermutet, zu einer mess- und spürbaren Verbesserung des Stadtklimas führen.
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Es gibt bereits konkrete Pläne, die wir aufgrund unserer Ergebnisse gut finden und unterstützen.
Wir freuen uns nun sehr, dass wir im Regionalwettbewerb nicht nur den dritten Preis in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften bekommen haben, sondern sogar noch den Sonderpreis Umwelt des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Wir möchten das Thema weiterverfolgen und ausbauen und nächstes Jahr wieder antreten.
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Lukas Eggert, Klasse 4a
Ich habe mich bei „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ mit dem Thema der Bestimmung der Schallgeschwindigkeit beschäftigt. Dies war möglich, da ich zusammen mit meinem Bruder auf einer alten Autobahn eine Mauer fand, die ein tolles Echo erzeugte. Mit Kreide, einem Maßband und einer Kordel bestimmte ich die Strecke. Die Zeit maß ich mit einer Stoppuhr. Nun konnte ich mit einem Taschenrechner die Schallgeschwindigkeit als Strecke geteilt durch die Zeit berechnen. Das Ergebnis von 330 Metern pro Sekunde passte ganz gut mit dem wirklichen Ergebnis von 343,2 Metern pro Sekunde zusammen. Alles hat mir sehr viel Spaß gemacht.
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Yago Sotelo Biurrun und Johann Blatz, Klasse 4a
Wir freuen uns, dass wir an „Jugend forscht“ teilnehmen durften. Wir hatten viel Spaß und werden nächstes Jahr wieder teilnehmen. Wir haben dabei viel gelernt. Bestimmt werden wir auch beim nächsten Mal viel lernen. Die Experimente und die Erkenntnisse, die wir daraus gezogen haben, haben viel Spaß gemacht. Wir danken „Jugend forscht“, dass wir trotz Covid-19 teilnehmen durften.